Umgehen Sie vorhandene Inhouse-Verkabelungen, Switch, Firewall etc. und messen Sie direkt am Router. Sollte die Bandbreite nun in Ordnung sein, liegt vermutlich ein Defekt an Ihrer Inhouse-Verkabelung vor oder ein Gerät in Ihrem Heimnetzwerk stört die Bandbreite.
Messen Sie unbedingt via LAN (mindestens CAT-5 und so kurz wie möglich). WLAN-Messungen können wir nicht anerkennen, da hier die physikalische Übertragung fehlt und das Messergebnis nicht realistisch ist.
Deaktivieren Sie vorab im Hintergrund aktive Antivirenprogramme und Firewalls (Avira, Norton, Kaspersky, Microsoft Essentials, etc.). Diese reservieren sich im Schnitt ca. 50 Mbit/s der Bandbreite.
Entfernen Sie alle vorhandenen Geräte (bis auf das Gerät, mit dem gemessen wird) aus dem Heimnetz. Damit vermeiden Sie, dass diese Geräte unbemerkt die Bandbreite beeinflussen.
Entfernen Sie alle Repeater, Powerline-Adapter, DLAN-Adapter von Ihrem Router.
Prüfen Sie, ob Ihr Netzwerkchip überhaupt die gebuchte Bandbreite leisten kann (https://www.pcwelt.de/ratgeber/Geraetesperre-beseitigen-Netzwerk-988614.html)
Aktivieren Sie den Powermode in der Fritz!Box, um eine harte Begrenzung der Bandbreite zu umgehen (https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7590/wissensdatenbank/publication/show/241_LAN-Verbindungen-werden-nur-mit-100-Mbit-s-hergestellt
Erhalten Sie gleiche oder ähnliche Messergebnisse, wenn Sie einen anderen Internetbrowser nutzen und sind hier im Hintergrund Plugins aktiv?
Nutzen Sie einen Laptop und der Akku ist ggf. schwach? Falls ja, ändert sich die Bandbreite, nachdem Sie diesen aufgeladen haben?
Die browserbasierte und mobile Version der Breitbandmessung wurden für Breitbandanschlüsse mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 400Mbit/s optimiert. Messungen an Anschlüssen mit höheren Datenübertragungsraten sind möglich, fließen aber nicht in weitere Auswertungen ein. Es wird die Paketlaufzeit sowie die Download- und Upload-Geschwindigkeit zwischen Ihrem Endgerät und den Messservern gemessen.
Die Breitbandmessung Desktop-App wurde in der 64-Bit-Variante optimiert für Breitbandanschlüsse mit einer Datenübertragungsrate von maximal bis zu 1.000 Mbit/s (1 Gbit/s). Bei der 32-Bit-Variante sind Messungen an Breitbandanschlüssen mit einer Datenübertragungsrate von maximal bis zu 400 Mbit/s möglich. Es wird die Download-Geschwindigkeit zwischen Ihrem Endgerät und den Messservern gemessen.